Erfrischende Getränke und Salate waren bei hochsommerlichen Temperaturen gefragte Beilagen zu Huhn und Rind vom Grill. Geflüchtete aus dem Füllscheuerweg hatten Mitglieder der Flüchtlingshilfe Andernach e.V. als Dank für deren Engagement eingeladen. Es wurde ein Samstagnachmittag mit vielen intensiven Gesprächen über Fluchtursachen, persönliche Fluchterfahrungen, das Leben in Andernacher Sammelunterkünften und die andauernde Trennung von den Familien. Die sogenannte Migrationswende war ebenso Anlass für viele besorgte Fragen, wie auch der Wunsch nach mehr Kontakt zur einheimischen Bevölkerung. Trotz aller Sorgen überwog die Hoffnung auf ein neues, friedliches Leben in Deutschland. Udo Fleischfresser, stellvertretender Vorsitzender der Flüchtlingshilfe, brachte es auf den Punkt: „Es ist immer wieder erstaunlich, welch immense Energie die Hoffnung auf eine positive Zukunft in den Menschen trotz teils widrigster Umstände freisetzt.“

Donnerstag, 04. Juli, 18:30

Haus der Familie

Gartenstr. 4, Eingang Stadthausgalerie 01.OG

Andernach

Teilnahme kostenfrei